Im Gegensatz zu vielen Millionenstädte in China sind Peking, Shanghai und Hongkong Metropolen mit Geschichte. Die anderen Städte, teilweise in nur wenigen Jahren gewachsen sind im Westen häufig unbekannt.
Peking zeigt das alte China mit vielen historischen Bauten die gegen westliche riesig erscheinen. Peking ist eine moderne Stadt, wer aber modernenes China sehen möchte sollte hier nicht hinfahren. Peking ist auch die erste Stadt in der ich keinen Kulturschock bekam.
Diesmal mit KLM. Zwischen Hannover und Amsterdam mit dem Cityhopper und hin mit Code-Share China Southern. Beim Service kein Unterschied ob Holländer oder Chinesen, man versteht beide nicht und wie immer beim Fliegen die Durchsagen des Kapitäns sind vollkommend unverständlich. Man vermutet irgendwas von 30.000 Fuß zu hören fängt an zu rechen wie hoch das wohl ist und dann klingt es nach - 63° womit dann wohl die Aussenthemperatur gemeint ist. Wie hat der Messner das wohl ausgehalten.
Das Ping an Fu Hotel, Ein schönes 3 Sterne Haus mit Ubahnanschluss am Haus. 3 Stationen vom Airportexpress weg und nah an der Verbotenen Stadt. Ich hatte natürlich wieder den ganz billigen No Windows Room im Keller. Für Backpacker und Rentner die sich die Stadt ansehen möchten und nur einen kleinen Geldbeutel haben genau das richtige.
Das Zimmer war mit WC und Dusche, sowie Fernseher und WiFi ausgestattet. Weiterhin fand ich noch einen Föhn, Wasserkocher und Hausschuhe. Das Zimmer war sauber aber die beiden blonden Hoteltesterinnen von RTL wären sofort fündig geworde,
Das Personal spicht kaum Englisch hat mich aber wunderbar verstanden. Ich war nämlich viel zu früh da. Also erstmal Gepäck einlagern und mittags wieder hin.
Also erstmal zum Himmelsaltar. Dank guter Planung hab ich auch sofort hingefunden. In Peking kann man auch Ubahn fahren wenn man blöd ist.
Ich war dann doch überrascht über die Grösse der Anlage. Das Beld zeigt einen der langen überdachten Gänge an denen Rentner Majjong und Karten spielen. Auch im Park fanden viele Freizeitaktivitäten statt wobei der Schwerpunkt auf Karaoke lag.
Dieses ist der grösste Altar aner nicht der Himmels-, sondern der Erntedankaltar.
Der Himmelsaltar befindet sich weiter südlich und wirk fast unscheinbar. Dort befindet sich auch die Echomauer die sogar Flüstertöne widerhallen lässt. Da das aber alle ausprobieren kann ich das nicht bestätigen.
Die gesamte Anlage ist weitläufig und ich bekam meine Athrose und Übergewicht zu spüren. Also ab ins Hotel einchecken und Schlaf nachholen.
Zwischendurch war ich noch bei McDonalds und habe mir, in Unkenntnis der chinesischen Schrift einen Chickenburger bestellt. Hab ich früher nie gegessen, aber der Hunger treibt es rein.
Hier hat Mao nach seinem Sieg die Volksrepublik China ausgerufen. Seinen Namen hat der Platz vom Tor zum himmlischen Frieden, dem Südeingang der verbotenen Stadt. Hier zogen früher die von Göttern entsandten Kaiser ein. Unter Mao wurde er zur grössten Fläche der Welt für Aufmärsche bis 1 Million Menschen ausgebaut.
Heute ist dieser Platz das "Nationalheiligtum der Volksrepublik China.
Der Platz ist bestens gesichert gegen Anschläge durch Bombenleger und Amokfahrer. Zugang nur nach gründlichen Personenkontollen mit Gepäckröntgen. Zusätzlich ist der Zugang für Fahrzeuge durch Poller blockiert.
In der verbotenen Stadt wohnte der Kaiser. Für andere war die Stadt verboten. Natürlich wohnten dort auch seine Familie, die Bediensteten und Teile des Staatsapperates. Also schon eine kleine Grossstadt, das haben meine Knie und Hüftgelenke gemerkt.
das Bild zeigt die Halle der höchsten Harmonie. Zu ihr gelang man durch das Tor der höchsten Harmonie. Ich liebe es, das die Chinesen für alles so geile Namen haben.
Anfahrt nach Badaling. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Die Touristenbusse sind relativ teuer und halten häufig noch am Factory Outlet oder Andenkenläden. Davon gibt es in Badaling genug. Ich bin mit dem Linienbus hingefahren. Zu ereichen über Ubahn Linie 2 bis Jishuitan (积水潭) Die Ubahnstation Ausgang B2 verlassen. Man kommt dann auf einen Busbahnhof, der ist es aber nicht, man sieht aber schon ein Schild Great Wall Badalin mit Pfeil. Man muss hinter den Arrowtower zur Busstation Deshengmen (德胜门) Immer der Menge hinterher. Hinterm Arrowtower wartet schon der Bus 877 nach Badaling (八达岭). Die Fahrt dauert über eine Stunde und kostet 12 yuan die Einfache Fahrt. Keine Angst wenn es dort voll ist. Bei grossem Andrang verhalten sich die Chinesen sehr diszpliniert und es fahren dann pausenlos Busse.
Zurück bin ich dann mit der S2 die Bahn endet irgendwo in Peking und man kann in eine Ubahn umsteigen.
Hutongs sind die Reste der historischen Altstadt von Peking. Die bekannstesten sin um den Houhai Lake in der nähe der Residenz von Prinz ---- - . Den Palast hab ich mir nicht angesehen bin aber längere Zeit durch die Gassen spaziert und hab auch eine Tour mit der Ritschka unternommen. Der kleine Chinese war mit meinen 130KG hart am kämpfen.
Hier hat man mir auch das essen mit Stäbchen beigebracht.
Hier sah die Gegend schon etwas härter aus. Trotzdem braucht man sich keine Gedanken machen. Die Kriminalität in China ist fast Null. Trotzdem immer auf Taschendiebe achten.
Elektromobilität wird in China gross geschrieben. Tatsache ist das die kleinen Zweitakter verboten wurden. Stattdessen fahren alle Tuktuks, Zwei- und Dreiräder elektrisch. Diese Fahrzege dürfen die Fahradspuren mit benuten. Fahradspuren sind hier ware Prachtstrassen mit zaunähnlichen Leitplanken abgetrennt neben den Autostrassen verlaufen.
Es fahren noch einige Hybridfahrzeuge, Man bemerkt sie immer erst kurz bevor sie einen von hinten lautlos über den Haufen fahren.
Trollybusse oder auch Obusse. In Deutschland wurden sie in den 1960ger Jahren abgeschafft und durch Dieselbusse ersetzt. Hier in Peking lief es umgekehrt. Die Busse sind mit Backupbatterien ausgestattet und fahren auch ohne Oberleitung. Das Aus - und einhängen der Stromabnehmer geschieht automatisch ohne das der Fahrer aussteigen muss.
Qianmen Road. Schöne alte Einkauftstrasse im Herzen der Stadt.
Hier sind die Läden etwas teurer. In den Seitenstrassen wird aber jeder Tourist fündig. Dort sind auch die netten Futterbuden.
In den Seitenstrassen der Qianmen Street sind die kleinen Shops, Fastfood und Streetfood Restaurants. Hier kann man schon mal stöbern und nie gekannte Düfte riechen.
Dieses ist keine Kopie des Holocaustmahnmals. In diese Steine wurden alle 630000 chinesischen Schiftzeichen graviert. Zu sehen im Konfuziustempel. Es haben nicht alle Steine auf das Bild gepasst.